
Die in Frankfurt am Main und der Region gesammelten Haushaltsabfälle werden bei der Anlieferung zunächst gewogen und in den Müllbunker gekippt. Von hier nehmen Krane den Abfall auf und führen ihn den Verbrennungslinien zu. Drei der vier Verbrennungslinien arbeiten dabei immer parallel. Eine der Linien steht zwecks Wartungsarbeiten still. Jede Linie kann pro Stunde 20 Tonnen Müll bei bis zu 1.000° C verbrennen. Die dabei anfallende Schlacke wird in den Schlackebunker befördert und später verwertet.
Bei der Verbrennung wird gleichzeitig Energie freigesetzt. Sie wird genutzt, um Dampf auf 500° C aufzuheizen uns so einen Druck von 60 Bar zu erzeugen. Mit diesem Dampf als Energieträger wird Strom und Fernwärme erzeugt.
Gut für die Umwelt
Eine Rauchgasreinigungsanlage befreit das bei der Müllverbrennung entstehende Rauchgas in einem zweistufigen Verfahren von Schadstoffen und Staub. Unser Schaubild zeigt, wie in diesem Prozess alles zusammenspielt. Klicken Sie im Schaubild auf die blauen Buttons, um mehr über den jeweiligen Schritt zu erfahren.
Das Müllheizkraftwerk Frankfurt
Ein Kurzfilm über die Abläufe im MHKW Frankfurt.